In der Traditionellen Chinesischen Medizin erkannte man schon vor vielen Jahrtausenden die Heilkraft von Pilzen.
In den letzten 20 Jahren haben sich die Vitalpilze auch einen Platz in der westlichen Naturheilkunde erobert.
Zahlreiche Studien und Forschungen belegen, dass es bei der Anwendung zu keinen schädlichen Nebenwirkungen kommen kann.
Vitalpilze enthalten spezifische Kombinationen von Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Ballaststoffen und Aminosäuren mit hoher Bioaktivität.
Sie regulieren sowohl das Immun- als auch das Hormonsystem und können das Wachstum von Tumoren hemmen. Die enthaltenen Polysaccharide sind in der Lage, eine optimale Immunfunktion herzustellen, natürliche Killerzellen zu aktivieren und deren Anzahl zu erhöhen, die Zytotoxizität der Makrophagen gegenüber Tumorzellen ansteigen zu lassen und die Interleukin-1-Produktion zu stimulieren.
Qualität:
Die Vitalpilze der Firma Hawlik, mit denen ich arbeite, werden im Hochland Zentralchinas angebaut. Fernab der schädigenden Einflüsse von Industriestandorten und Grossstädten.
Da Pilze Giftstofffänger sind, werden sie nicht am Boden gezüchtet, sondern auf einem unbelasteten Trägermaterial, meistens auf Holz.
Während der Anbau- und Wachstumsphase wird auf Pestizide verzichtet. Dies wird durch mehrere Kontrollen gewährleistet. Eine erste Untersuchung direkt nach der Ernte auf Schwermetalle und den mikrobiologisch einwandfreien Zustand stellt sicher, dass ausschliesslich hochwertige Rohprodukte zur Weiterverarbeitung zugelassen werden. Weitere Tests nach dem Transport, sowie vor und nach der Weiterverarbeitung zu Pulver oder Extrakt durch staatlich anerkannte Labore, garantieren die einwandfreie Qualität und Reinheit dieser Vitalpilze vom Verpacken über Lagerung bis zur Auslieferung. Die Vermahlung der Rohstoffe geschieht unter strengen Hygienevorschriften.
Mit den Vitalpilzen von Hawlik bekommt man immer ein Produkt in höchster Qualität.
Unterschied von Extrakt zu Pulver:
Pilzpulver wird durch Zermahlen des getrockneten Pilzes hergestellt.
Extrakte werden aus Pilzpulver mithilfe eines Lösungsmittels (Wasser oder Wasserdampf) gewonnen.
Der Extrakt ist je nach Erntezeit des Pilzes 18-23-mal konzentrierter als das Pulver.
Er enthält die löslichen Bestandteile der Pilze, die im Pulver nicht so hochaktiv bioverfügbar sind.
Grundsätzlich kommen Extrakte vor allem bei bereits bestehenden oder schwerwiegenden Erkrankungen zum Einsatz, während Pilzpulver in der Regel zur Prävention eingesetzt wird.
Anwendung:
Grundsätzlich werden Vitalpilze immer mit dem Futter verabreicht.
Die zeitgleiche Gabe verschiedener Vitalpilze ist problemlos möglich. Wegen der besseren Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit werden bei Tieren in der Regel Extrakte verabreicht.
Da alle Vitalpilze entgiftend wirken, kann es zu Beginn der Einnahme in einzelnen Fällen zu Blähungen oder leichten Durchfällen kommen. Diese regulieren sich innert drei bis fünf Tagen von selber. Sollte dies bei Ihrem Tier so sein, kann die Dosis für einige Tage reduziert werden.
Dosierempfehlungen pro Tag und Pilzsorte:
Hund bis 10kg: 1 Kapsel
Hund 10-20kg: 2 Kapseln
Hund 20-40kg: 3 Kapseln
Katze bis 5kg: 1 Kapsel
Katze 5-10kg: 2 Kapseln
Nager: 1/2 bis 1 Kapsel
Vögel: 1/3 Kapsel
Sie erhalten Vitalpilze in Drogerien und Apotheken oder direkt unter: www.hawlik.ch
Folgende Beschreibungen über die einzelnen Vitalpilze sollen einen Überblick über deren mögliche Einsatzgebiete geben. Dies dient der Information und nicht dem Versprechen auf Heilerfolge!
Erst vor ca 40 Jahren entdeckte man in Brasilien die Wirkungen des ABM auf die Gesundheit.
Von allen Vitalpilzen hat er die höchsten Anteilen an bioaktiven Polysacchariden und eine bemerkenswerte antitumorale und immunmodulierende Wirkung.
Verwendung:
Besonderheit: Wird nicht eingesetzt bei gleichzeitiger Gabe von Immunsuppressiva.
Gilt als einer der ältesten Speisepilze und wird seit 1500 Jahren in China gezüchtet.
Wissenschaftlich nachgewiesen wurde seine antithrombotische Wirkung.
Er verbessert die Fliesseigenschaften des Blutes und reichert dieses mit mehr Sauerstoff an.
Verwendung:
Besonderheit: Verbessert die Fliesseigenschaften des Blutes, ohne die Gefässwände anzugreifen, im Gegensatz zu den chemischen-pharmazeutischen Blutverdünnern.
Der Champignon kennt man seit dem "Sonnenkönig" Ludwig des XIV als Speisepilz. Die Studien über seine gesundheitliche Wirkung sind aber noch nicht sehr zahlreich.
Verwendung:
Besonderheit: Eine Studie belegt den schützenden Effekt gegen Leberverfettung. Der gesamte Fettstoffwechsel zeigte insgesamt bessere Werte.
Er ist einer der wenigen Vitalpilze, dessen Wirkkraft nicht in der TCM sondern in Europa entdeckt wurde.
Hier wächst er an vielen Orten.
Bereits 1934 wurde seine blutzuckersenkende Wirkung untersucht und wissenschaftlich bestätigt.
Verwendung:
Besonderheit: Während einer Kur mit Coprinus muss strikt auf Alkohol verzichtet werden (auch auf Spagyrik, Homöopathie oder Tinkturen), da er sonst sehr starke Übelkeit auslösen kann.
Yak-Hirten stellten fest, dass Rinder im Hochland eine deutlich höhere Widerstandskraft und Lebenserwartung hatten.
Als Grund wurde ein winziger Pilz ausgemacht, der nur zwischen den Hochlandgräsern vorkommt und gern mitgefressen wird.
Verwendung:
Besonderheit: Darf nie bei hormonbedingten Karzinomen eingesetzt werden.
Fällt bei Sportpferden unter das Doping-Gesetz.
Wird seit 50 Jahren kultiviert und enthält laut Studien wasserlösliche Polysaccharide mit immunstärkenden und antimutagenen Wirkungen.
Verwendung:
Besonderheit: Gilt als hervorragender Schleimbildner und sollte deshalb bei Infekten, die mit einer vermehrten Schleimproduktion einhergehen, nicht eingesetzt werden.
Wird in Asien seit Jahrhunderten wegen seines hohen Wirkungspotenzials geschätzt.
Die Polysaccharide aktivieren die immunkompetenten Zellen und tragen so zum erhöhte Schutz vor Infektionen und Erkrankungen bei.
Maitake kann die Einlagerung von Fett im Gewebe vermindern.
Verwendung:
Besonderheit: Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen immunstärkende und tumorhemmende Eigenschaften.
Er ist weltweit der wichtigste Speisepilz.
Auffallend hoch sind seine Vitalstoffe B-Vitamine,
Vitamin C und D sowie Folsäure.
Verwendung:
Wird in der TCM seit über 1000 Jahren als natürliches Antibiotikum eingesetzt.
Ist ebenso als harntreibendes und Lymphfluss anregendes Mittel bekannt.
Verwendung:
Besonderheit: Darf auf gar keinen Fall bei vorangegangenen oder bestehenden Lymphkrebs-erkrankungen eingesetzt werden.
Wird in Asien seit 4000 Jahren als Naturheilmittel verwendet.
Er hat die perfekte Balance zwischen Yin und Yang.
Verwendung:
Sein vielfältiges Wirkungsspektrum wird schriftlich seit 2000 Jahren überliefert.
Der Inhaltsstoff Lentinan wird mit grossem Erfolg zur unterstützenden Tumortherapie eingesetzt.
Verwendung:
Besonderheit: Wegen seines hohen Kaliumgehaltes nie einsetzen bei Nieren- oder Herzinsuffizienz.
Stark juckende Pusteln auf der Haut nach Einnahme von Shiitake zeigt einen Candidabefall im Darm an. In diesem Fall wird runterdosiert und nach Abklingen der Hautreaktionen langsam wieder mit der Einnahme begonnen.
Quelle: GFV Tiere und Vitalpilze